Die Rotenburger Rinne

Bestandteil eines eiszeitlichen Rinnensystems

Die „Rotenburger Rinne“ ist Bestandteil eines eiszeitlichen Rinnensystems, das große Grundwassermengen in bis zu 350 Metern Tiefe mit sich führt. Die Gesteinsformation der Rotenburger Rinne entstand während der Elster-Eiszeit vor rund 500.000 Jahren. Die „Schluchten“ wurden beim Rückzug der Gletscher gebildet und über die Jahrhunderte mit Schluff und Sand aufgefüllt. Die geologische Formation erstreckt sich von der Elbe bis zur Aller und verläuft in Nord-Süd-Richtung im Großraum Rotenburg.

TIEFES WASSER

Bei dem geförderten Grundwasser aus der Rotenburger Rinne handelt es sich um Mischwasser, dass durch Oberflächenwasser beeinflusst wird. Das Wasser das wir fördern ist zum Teil mehrere hundert Jahre alt. Bis ein Tropfen Wasser von der Oberfläche bis in die Tiefe unserer Brunnen gelangt, kann es viele Jahre dauern, je nachdem, wie weit dieser von den Brunnen entfernt versickert. Darum ist unser gefördertes Grundwasser gut geschützt und wenig anthropogenen Einflüssen ausgesetzt. Damit dies so bleibt, haben wir Wasserschutzgebiete ausgewiesen, in denen besondere Regeln zum Umgang mit gewässergefährdenden Stoffen, etc. gelten.

 
Gut zu wissen

Erfahren Sie mehr zum Schutz unserer Trinkwasserressourcen:  Unter Unsere Wasserschutzgebiete und Kooperation Landwirtschaft